«Der Begriff Idyll (n., von altgriechisch εἰδύλλιον eidýllion, ursprünglich „Bildchen“, dann „kleines Gedicht“), auch Idylle (f.), bezeichnet umgangssprachlich ein harmonisch verklärtes ländliches Leben. Man meint damit meist ein Bild oder einen Zustand, die auf den Betrachter beschaulich und friedlich wirken.» Erklärt Wikipedia. Ja, und dann komm‘ ich ins Studieren, wenn ich draussen unterwegs bin, zu Fuss, oder auf dem Bike. Und mich die Schönheit fast erschlägt: Ist meine Wahrnehmung «verklärend», weil die Wirklichkeit zur Zeit – vielleicht schon immer – manchmal ziemlich traurig ist? Oder gibt es diese harmonische Schönheit wirklich? Wann spüren wir sie, wann täuscht unsere Wahrnehmung nicht? Wenn die Harmonie wirklich ist – warum verteidigen und schützen wir sie nicht?