«Arschloch.» Hatte Lucía nicht gesagt. Aber gedacht. Und offensichtlich konnte der «cabrón» in ihrem Gesicht lesen wie in einem offenen Buch. Der Mann lief rot im Gesicht an und begann zu schreien: «Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist? Ich, ich bin der Kunde! Ich. Ja, ich! Da brauchst Du gar nicht so verschreckt zu glotzen! Und ich bestimme die Musik, weil ich bezahle! Kapiert? Geht das in Dein kleines Itaker-Hirn, Ja? Verstehst Du mich überhaupt?» Lucía saß tatsächlich erschrocken und wie vom Donner gerührt. In den Schlangen vor den anderen Kassen des Supermarktes drehten sich die Köpfe. «Ja, natürlich verstehe ich Sie», brachte Lucía mit leiser Stimme hervor.
«Was? Sprich lauter. Was hast Du gesagt? Du verstehst mich? Warum bewegst Du dann nicht Deinen Hintern zur Waage. Der Laden hier macht doch immer Werbung mit seinem tollen Service. Siehst Du nicht, dass ich schlecht zu Fuß bin? Auf zack, zack. So geht das hier bei uns, nicht so lahmarschig wie bei Euch zuhause. Deshalb bringen sie in Mailand und anderswo auch nichts zustande.»
… Wer die ganze Geschichte lesen möchte, darf mir gerne eine E-Mail schreiben und sich v… Wer die ganze Geschichte lesen möchte, darf mir gerne eine E-Mail schreiben und sich vormerken lassen. Zum Jahresende 2021 wird es ein Buch mit Kurzgeschichten, Superkurz-Geschichten und Fotos von mir geben.