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Türe 2: Humor hat, wer trotzdem lacht.

Ist es statthaft, an dieser Stelle einen doppelbödigen Witz zu erzählen? Hm. Ja. Denn erstens hat uns Gott denn Humor geschenkt – nicht zuletzt, um die verwirrten und beängstigenden Zeiten zu überstehen. Und zweitens ist der Witz aktuell. Er geht so:

Ein katholischer Priester, ein evangelischer Pfarrer und ein jüdischer Rabbi gehen an einem wunderschönen Spätsommertag nochmals baden am klaren Bergsee des kleinen Städtchens in den bayerischen Voralpen. Sie legen ihre Kleidung am Ufer ab und geben sich den Fluten hin wie sie der Schöpfer geschaffen hat. Just, als sie im Begriffe sind, wieder ans Ufer zurück zu gehen – der See ist hier sehr seicht, nähert sich aus dem nahen Wäldchen ein Grüppchen fröhlicher Wanderer. Buben, Mädchen, junge und ältere Frauen und auch der eine oder andere Mann. Neugierig blicken diese nach den drei nackten Gestalten im Uferwasser. Die drei Geistlichen sehen sich erschrocken um. Der Priester und Pfarrer bedecken fix mit den Händen ihre Scham, während der jüdische Rabbi die Hände vors Gesicht schlägt. Feixend entfernt sich das Wandergrüppchen. Während die drei jetzt eilend zum Ufer streben und ihre Kleider zusammenraffen, fragen der katholische Priester und der evangelische Pfarrer ihren jüdischen Kollegen: «Warum, unser Bruder, hast Du um alles in der Welt Dein Gesicht bedeckt?» Der sieht sie mit feinem Lächeln an und sagt: «Also meine Gemeinde-Schäfchen, Ihr Lieben, erkennen mich am Gesicht.»

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