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Das zwölfte Türchen: Der böse Wolf und Ursula.

Das Pony Dolly ist tot. Ein Drama spielte sich ab in den Weiten Niedersachsens, und die ganze Familie von der Leyen «ist fürchterlich mitgenommen». Der «Täterwolf» war «GW90m». Aber das «Eiserne Röschen» Ursula hat nicht lange gefackelt. In der vergangenen Woche hatte die EU-Kommissionspräsidentin aus Niedersachsen in einem Brief an Abgeordnete des Europäischen Parlaments angekündigt, den aktuellen Schutzstatus der Wölfe überprüfen zu lassen. Was lernen wir daraus? Nichts ist für politische Initiativen förderlicher als persönliche Betroffenheit. Da will unsereins gar nicht erst an «Leoparden» denken, …

Türe 9: Highway to hell?

Endzeit. Das Mittelalter ist zurück. Mit der Terminologie der Gegenwart, im Geiste der Inquisition. Die Menschheit, auf dem «Highway to climate hell» (António Guterres),«das Leben des Planeten in Gefahr» (Joe Biden), «am Abgrund» (Annalena Baerbock) und «2050 wird die Menschheit verhungern» (the last generation). «Die Wissenschaft» kennt – zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung – mit unumstösslicher Gewissheit die Zukunft, nämlich Kipp- und Endpunkte. «Die Politik» wiederum weisst uns gemeinsam mit den in allen Medienkanälen omnipräsenten Wanderpredigern der Neuzeit den «richtigen Weg» zum «1,5-Grad-Ziel» und zur «Abwendung der Klimahölle». Doch es gibt Rettung vor der Verdammnis des Verbrennens im Erdball-Inferno: Die Einhaltung von Speisevorschriften oder Bußübungen des Verzichts auf sündigen Konsum. Und wem das zu anstrengend ist, kann in Form von Co2-Ausgleichs-Zertifikaten Ablassbriefe lösen. Das Denkmodell ist bestens bekannt – siehe oben. Soweit also erstmal nichts Neues unter der Sonne.

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Türchen drei: Zu empfehlen.

Das Erbe eines großen Namens anzutreten erfordert Mut. Danny Neynaber hat ihn. Im Okober 21 hat der junge Gastronom mit seiner Frau Evelyn den Adler in Alt-Weil übernommen. Der galt über Jahrzehnte im Dreiländereck als erste Adresse, weithin bekannt, mit Michelin-Stern ausgezeichnet und vom in der Szene legendären Hansjörg Wöhrle 35 Jahre gehalten, besucht von seinerzeit prominenten Gästen wie Helmut Kohl, Lothar Späth oder auch einem Gunter Sachs und einer Brigitte Bardot. Basels Haute Volée, lokal auch als «Daig» bezeichnet, gab sich an der Weiler Hauptstraße ein regelmäßiges Stelldichein. So war das Image sehr, sehr gut, aber ohne Zweifel auch leicht angestaubt. Neuer Wind hat jetzt Einzug gehalten – und das ist der Grund für eine Empfehlung!

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