Fotos, Natur
Kommentare 3

Idyll.

«Der Begriff Idyll (n., von altgriechisch εἰδύλλιον eidýllion, ursprünglich „Bildchen“, dann „kleines Gedicht“), auch Idylle (f.), bezeichnet umgangssprachlich ein harmonisch verklärtes ländliches Leben. Man meint damit meist ein Bild oder einen Zustand, die auf den Betrachter beschaulich und friedlich wirken.» Erklärt Wikipedia.

Ja, und dann komm‘ ich ins Studieren, wenn ich draussen unterwegs bin, zu Fuss, oder auf dem Bike. Und mich die Schönheit fast erschlägt: Ist meine Wahrnehmung «verklärend», weil die Wirklichkeit zur Zeit – vielleicht schon immer – manchmal ziemlich traurig ist? Oder gibt es diese harmonische Schönheit wirklich? Wann spüren wir sie, wann täuscht unsere Wahrnehmung nicht? Wenn die Harmonie wirklich ist – warum verteidigen und schützen wir sie nicht?

3 Kommentare

  1. Andreas Thumm sagt

    Wir schützen sie nicht, weil wir uns an die Schönheit gewöhnt haben, sie umgibt uns stetig. Gäbe es gar keine Natur mehr, wir würden die vergangene Schönheit sehr schätzen …
    Gruss an dich Justus von Andreas

  2. Klaus Opitz sagt

    Das Wahre, das Gute, das Schöne sind Grundwerte in der Philosophie. Ja, ich denke es ist Wirklichkeit. Als Christ denke ich an die drei Grundeigenschaften Gottes: Er ist Licht (das Wahre) er ist Liebe (auch schön!) er ist Geist und damit überall zu finden. Eidolon, das Bild hat noch andere Ableitungen neben dem Ideal gibt es auch das Idol, das Götzenbild und davon die Ideologie, und die verdirbt das Schöne, Gute und Wahre.
    Lieben Gruß
    Klaus

  3. Thomas Grieshaber sagt

    Alles ist vergänglich was menschlich ist. Mancher meint, Natur sei auch vergänglich. Das ist sie nicht. Die Natur wird es solange geben wie es unsere schöne Erde gibt. Natur wird immer da sein, nur darf man gespannt sein, in welcher Ausprägung. Wir Menschen konnten schon immer die Harmonie mit Ihr suchen. Nur wann wird der Mensch endlich aufwachen und bemerken, dass nicht er an erster Stelle kommt. Wenn das, was noch übrig ist für uns und für unsere Nachkommen, in der Herrlichkeit weiterhin erstrahlen soll, muss jeder, der sie liebt etwas für sie und damit für sich tun.

Schreibe einen Kommentar zu Thomas Grieshaber Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert